Mysterium, Fantasie und Worte: Takuro Okada referiert am Freitag, 26. Mai, über Japans »Kotodama«. Welche Bedeutung hat die Idee einer Wortseele für uns – in Japan wie in Europa?

Der Bann der Worte kann sowohl Segen als auch Fluch bringen. Dies kann das Schicksal des Menschen bestimmen. Die Japaner/-innen gehen deshalb mit Worten unheimlich vorsichtig um, wodurch ihr soziales Verhalten außergewöhnlich bescheiden wirkt. Über den Grund dafür, Japans Glaube an Kotodama, einer Art Wortseele, referiert der Augsburger Kulturvermittler Takuro Okada am Freitag, 26. Mai (18.30 – 21.30 Uhr), an der Vhs Augsburg.
Warum wurde den Menschen die Worte gegeben? Den Worten wohnt etwas Mysteriöses inne, das Menschen »menschlich« sein lässt. Wozu lebt der Mensch? Was kann der Mensch der Welt hinterlassen? Wenn wir uns mit der Wahrheit der Worte auseinandersetzen, können wir einen Teil des Geheimnisses des Lebens einsehen.
Dozent Takuro Okada, Cellist, Musikpädagoge, Referent und Vermittler japanischer Kultur ist zu Gast in ► Folge 5 von auxliteras Fragebogen-Kolumne Speak & Spell – subtext sprache: über Worte, Sprechen und Sprache.

Hier auxlitera-Newsletter abonnieren:

Sie erhalten etwa je Woche 1 E-Mail mit einem Nachrichtenüberblick.
Sie können diese Benachrichtung jederzeit abbestellen.
Ihre E-Mail-Adresse wird nicht an Dritte weitergegeben oder für andere Zwecke verwendet. Unsere Datenschutz-Erklärung finden Sie ► hier.