Gerald Fiebig liest vier Gedichte.
Feat. Alexander Möckl & Tine Klink | September 2022

Das neue auxlitera-Video präsentiert den Augsburger Lyriker Gerald Fiebig mit vier Gedichten – zwei davon bisher unveröffentlicht. Unser Clip zeigt dieses Mal keine abgefilmte Lesung, sondern eine audio-visuelle Collage aus Stimme, Musik und Gemälden.
Die Musik stammt vom Augsburger Musiker Alexander Möckl aus dessen aktuell als Digital Album IchMeIo (vorher erschienen als Vinyl auf Thomas Patschs Randstock Records). Die Bilder schuf die Augsburger Künstlerin Tine Klink.
Texte, Musik und Gemälde der drei befreundeten Kunstschaffenden waren im 21. September 2022 im Kulturhaus Abraxas aufeinander bzw. zusammen getroffen. Alexander Möckl präsentierte hier auf der Theaterbühne sein Album, dabei las Gerald Fiebig zwischen den Musikstücken Lyrik, beides wurde begleitet von einer großflächigen Beamer-Projektion mit Gemälden von Tine Klink. Das auxlitera-Video fasst die Beiträge der Künstlerin und der Künstler in einem Rückblick zusammen – ein Poetry Clip mit eigener Wirkkraft und Ästhetik: Lyrik, Musik und Bild wirken aufeinander, sanft geführt von der Poesie und der Lesestimme.
Die dabei verwendete Videoanimation – Grundlage der Liveperformance vom 21. September 2022 – wurde aufwendig von Johannes Hennig erstellt. Die Gemälde von Tine Klink wurden dafür in hoher Brillanz von Fabian Möckl abfotografiert. Das atemwerft-Label sorgte für die Stimmaufnahmen von Gerald Fiebig, Martyn Schmidt zeichnete für die Postproduktion verantwortlich und choreografierte die Mischung aus Text, Musik und Bild. Unser auxlitera-Video zeigt den Clip in heruntergesetzter Auflösung, brilliert aber bereits hier schon mit . >> Jetzt auxlitera Youtube-Kanal abonnieren.
• Gerald Fiebigs Lyrik ist in acht Gedichtbänden und zahlreichen Anthologien wie Lyrik von jetzt und Der Große Conrady publiziert. Er erhielt 1995 (als Mitglied der Redaktion Zeitriss) und 2004 den Kunstförderpreis der Stadt Augsburg für Literatur und war u.a. für den Leonce-und-Lena-Preis nominiert.
Interview mit Gerald Fiebig: > hier <
Dr. Stefan B. | Literaturhaus Augsburg
12½ Fragen an Dr. Stefan B. vom Literaturhaus Augsburg zu Literatur, Pop und der Verleihung des ersten deutschen Preises für Popliteratur am 15. Mai 2022 in Augsburg.
Julius Kuhn | April 2022
Julius Kuhn liest aus Die fantastischen Abenteuer des Horst Finke. Ein Tiefkühltruhenroman. (Twilight-Line, 2022)
Julius Kuhn wurde 1992 in Braunschweig geboren und wuchs in Ingolstadt auf. Schon während seines Schauspielstudiums, das er 2012 am Mozarteum in Salzburg begann, stand er für die Salzburger Festspiele auf der Bühne. Beim Theatertreffen Deutschsprachiger Schauspielstudierender gewann er mit seinem Jahrgang den Ensemblepreis für die Inszenierung »Camelot«. Sein erstes Engagement führte ihn im Jahr 2015 noch während des Studiums an das Deutsche Nationaltheater Weimar.
Er arbeitete mit Regisseuren wie Volker Lösch, Thomas Dannemann, Alvis Hermanis, Stefan Herheim, Robert Schuster, Christoph Mehler, Hasko Weber, Jan Neumann, Alice Buddeberg und Swaantje Lena Kleff zusammen.
Mit seinem Monologstück »Schwalbenkönig« tourte er durch Thüringen. Für Film und Fernsehen ist er immer wieder auch vor der Kamera zu sehen; neben Werbespots und Spielfilmen fürs Fernsehen führten ihn Kinofilmprojekte schon bis nach Indien.
Seit der Spielzeit 2019/20 ist er Ensemblemitglied am Staatstheater Augsburg.
www.staatstheater-augsburg.de/julius_kuhn
Knut Schaflinger | März 2022
Knut Schaflinger liest »Ausgelassen singt der Wald am ersten Sonntag im März« aus dem Buch »Das Unvorhersehbare hinter Paravents« (Verlag Ralf Liebe, 2022).
Knut Schaflinger: Geb. 1951 in Graz/Österreich, Studium in Wien, bis 1995 freier Filmemacher beim Bayerischen Fernsehen in München. Bis 2016 Redakteur und Chef vom Dienst bei den ARD-Tagesthemen in Hamburg. Ehemals Dozent an der Henry-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und an der Bayerischen Akademie für Fernsehen in München. Wohnhaft in Augsburg.
Veröffentlichungen in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien, zehn Einzelbände, vorletzter Titel: „Die Ungeduld der Kompassnadel“, Gedichte, Verlag Ralf Liebe, Weilerswist/Köln, Oktober 2015.Mehrere Auszeichnungen und Preise, u. a. Finalist Christine-Lavant-Preis 2003, Lyrikpreis Feldkirch 2005, nominiert für den Dresdner Lyrikpreis 2014.