Hans Pleschinski kommt zu einem Lesenachmittag mit Autorengespräch am Samstag, 11. März, nach Augsburg. auxlitera verlost 5 x seinen gefeierten Roman »Wiesenstein«, aus dem der mehrfach ausgezeichnete Autor im Haus Sankt Ulrich lesen wird.

Mit seinem vielfach gefeierten Roman Wiesenstein (Verlag C.H. Beck) hat der Bestsellerautor Hans Pleschinski aus München einen Lichtpunkt gesetzt. In Mariupol hat er noch vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine aus dem Roman gelesen, der Krieg als Alternative für jedes menschliche Wesen undenkbar machen sollte. Diese friedensbewegte Perspektive steht im Zentrum der Autorenlesung, zu der das ► Akademische Forum und die ► KEB Augsburg den mehrfach ausgezeichneten Autoren für Samstag, 11. März (15.30 Uhr), eingeladen haben.
Der Lesenachmittag mit Autorengespräch im ► Haus Sankt Ulrich in Augsburg steht im Zeichen für ein Europa in Frieden. Hans Pleschinski wird in mehreren Teilen aus Wiesenstein lesen, dabei wird immer wieder Zeit für Austausch sein. Bei Kaffee und Kuchen gibt es die einzigartige Gelegenheit, die Gespräche und das Erleben zu vertiefen. Die Veranstaltung wird moderiert von Frederic-Joachim Kaminski, gemeinsam mit Dr. Robert Schmucker neuer stellvertretender Leiter des Akademischen Forums im Bistum. Beginn der Veranstaltung ist um 15 Uhr.
► ANMELDUNG per E-Mail: 📧 akademisches-forum@bistum-augsburg.de
► ANMELDUNG per Fon: 📞 0821 / 3166 8811
• Eintritt, inklusive Kaffee und Gebäck 10,00 € | Schüler/Studierende frei
Die letzten Tage im Leben von Gerhart Hauptmann
In Wiesenstein schildert Pleschinski die letzten Monate im Leben des Literaturnobelpreisträgers Gerhart Hauptmann, die mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zusammenfallen. Obwohl die vergangene Zeit hautnah fühlbar wird, ergeben sich aktuelle Bezüge in vielfacher Hinsicht. Besonders die Orientierung hin auf Versöhnung und Frieden, der die weise Einsicht zugrunde liegt, dass es ohne Erinnerung nicht vorangehen kann, macht das Werk überzeitlich bedeutend.
Wiesenstein ist der Name der Villa Gerhart Hauptmanns im Riesengebirge. Dort im alten Schlesien hatte man sich im Herzen Europas gefühlt. Die aus dieser Perspektive absurde Zerteilung in Ost- und Westeuropa konnte nur durch die äußerste Gewalt von Weltkrieg und nachfolgender Vertreibung entstehen. Die Folgen der existentiellen Gewalterfahrung wirken bis heute.

Pleschinski beschreibt die stattgefundenen Gräuel und Verletzungen klar und lässt Betroffene aller Seiten zu Wort kommen. Doch statt einen düsteren Abgesang über eine verlorene Welt anzustimmen, verbreitet er Zuversicht. Pleschinski erzählt von Menschen, die ungeahnte Ressourcen besitzen und daraus die Kraft schöpfen, menschlich zu bleiben. Damit flößt er Vertrauen in die Fähigkeit des Menschen ein, aus den Fehlern des Krieges zu lernen, am verbindend Positiven anzuknüpfen, um wieder menschlich zu werden um weiter menschlich zu bleiben. So kreisen Lesung und Gespräch mit dem Autor um das Thema, wie sogar aus Hoffnungslosigkeit noch Hoffnung und Versöhnung entstehen können.
► LESEPROBE – Hans Pleschinski: »Wiesenstein« ◄
Hans Pleschinski über Wiesenstein im Gespräch mit Denis Scheck in der Sendung Druckfrisch vom 27.05.2018:
► ARD-VIDEO ◄
(7:19 min | verfügbar bis 27.05.2023)

FÜR EIN EUROPA IN FRIEDEN – das Programm:
15.30 Uhr – Begrüßung und Einführung
15.50 Uhr – Hans Pleschinski: Lesung in mehreren Teilen mit Austausch
17.00 Uhr – Kaffee und Gebäck
19.00 Uhr – Ende der Veranstaltung
Moderation:Frederic-Joachim Kaminski
• Samstag, 11. März | Haus Sankt Ulrich Augsburg, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
Kosten: Eintritt inklusive Kaffee und Gebäck 10 Euro
Schüler/innen & Studierende Eintritt frei!
► ANMELDUNG per E-Mail: 📧 akademisches-forum@bistum-augsburg.de
► ANMELDUNG per Fon: 📞 0821 / 3166 8811
• Eintritt, inklusive Kaffee und Gebäck 10,00 € | Schüler/Studierende frei
► Weitere Veranstaltungen des Akademischen Forums Augsburg

HANS PLESCHINSKI: Geboren 1956 in Celle, studierte in München und arbeitete am Theater, bei Film und Hörfunk. Pleschinski hat eine Reihe gefeierter Romane verfasst, von denen u. a. Königsallee und »Wiesenstein« zu Bestsellern wurden. Seine Übersetzung des »Briefwechsels zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen« gilt als Standardwerk.
Zu den Ehrungen des Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres und Mitglieds der Bayerischen Akademie der Schönen Künste zählen der Literaturpreis der Landeshauptstadt München 2014 und der Konrad-Adenauer-Stiftung 2020.
– Foto: C.H. Beck Verlag | Christoph Mukherjee
► Webseite von Hans Pleschinski
auxlitera verlost 5 x Hans Pleschinskis »Wiesenstein«!

auxlitera verlost zusammen mit dem C.H. Beck Verlag fünf Exemplare von Hans Pleschinskis »Wiesenstein«. Mitmachen ist einfach:
► Entweder bis 9. März E-Mail an redaktion@auxlitera.de, Kennwort »Wiesenstein«.
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