Shida Bazyar: »Nachts ist es leise in Teheran«
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Shida Bazyar liest aus ihrem 2016 erschienenen Debütroman Nachts ist es leise in Teheran. Im Anschluss wird es die Möglichkeit zur Diskussion geben. Eine aufrüttelnde Familiengeschichte zwischen Revolution,
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Shida Bazyar liest aus ihrem 2016 erschienenen Debütroman Nachts ist es leise in Teheran. Im Anschluss wird es die Möglichkeit zur Diskussion geben. Eine aufrüttelnde Familiengeschichte zwischen Revolution, Flucht und deutscher Gegenwart. Vier Familienmitglieder, vier Jahrzehnte, vier unvergessliche Stimmen. Aufwühlend und anrührend erzählt Shida Bazyar eine Geschichte, die ihren Anfang1979 in Teheran nimmt und den Bogen spannt bis in die deutsche Gegenwart. Shida Bazyar gelingt ein dichtes, zartes und mitreißendes Familienmosaik. Und ein hochaktueller, bewegender Roman über Revolution, Unterdrückung, Widerstand und den unbedingten Wunsch nach Freiheit.
Shida Bazyar: 1988 in Hermeskeil (Hunsrück) geboren, studierte Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim. Neben Veröffentlichungen von Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien war sie Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses 2012 und Studienstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung.Daneben war sie viele Jahre in der Jugendbildungsarbeit tätig. Ihr Debütroman „Nachts ist es leise in Teheran“ erschien 2016 und wurde u.a. mit dem Bloggerpreis für Literatur, dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und dem Uwe Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman Drei Kameradinnen ist im April 2021 ebenfalls im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen.
Ort: Hörsaal IV (Gebäude C), Universitätsstr. 10, 86159 Augsburg
Foto: Tabea Treichel | Kiepenheuer & Witsch
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Wann?
(Mittwoch) 19:30