Die Interessengruppe Belletristik und Sachbuch (IG BellSa) lädt zu ihrer Jahrestagung am Mittwoch, 26. Januar, in das Literaturhaus München ein. Das Programm, geplant vom Sprecher/innen-Trio Jonathan Beck (Verlag C.H. Beck), Constanze Neumann (Aufbau Verlage) und Andreas Rötzer (Verlag Matthes & Seitz Berlin), beschäftigt sich mit branchenrelevanten Themen der Debatte um Cancel Culture und ihre Bedeutung für die verlegerische Arbeit.
Zum Auftakt der Jahrestagung eröffnet die Journalistin und Alfred-Kerr-Preisträgerin Marie Schmidt mit ihrem Impulsvortrag zu Sensitivity Reading eine Gesprächsrunde mit Branchenkollegen/innen und Experten/innen zum Thema. Eine weitere Gesprächsrunde beschäftigt sich mit dem »Umgang mit Shitstorms«. Dieser geht ein Vortrag des Journalisten und Kolumnisten Jens Balzer voraus. Außerdem informiert Prof. Dr. Christian Sprang, Justiziar des Börsenvereins, über aktuelle branchenjuristische Entwicklungen und Dr. Ilas Körner-Wellerhaus, Verlagsleiter des Ernst Klett Verlages, spricht über wichtige urheberrechtliche Aspekte bei digitalen Publikationen.