ยปPhilosophie des Schenkensยซ lautet der Titel des in Augsburg initiierten Lyrik-Projekts. Auf die Ausschreibung kamen รผber 90 Einreichungen, rund 40 experimentelle Gedichte konnten berรผcksichtigt werden. Das Ergebnis, ein Din A5-Heft in Xerox-Copy und Cut-up-DIY-Stil, wurde bรผndelweise verschenkt.
In einer limitierten, handnummerierten Auflage von 350 Exemplaren ist die vom in Augsburg lebenden Dichter blumenleere erste Ausgabe der Lyrik- und Kunstzeitschrift Zur Philosophie des Schenkens erschienen. Der Name ist Programm: das 40-seitige Din A5-Heft wurde an die Autorinnen und Autoren verschenkt; jede/r erhielt fรผnf Exemplare (mit der Bitte, vier davon weiterzuverschenken), weitere Hefte wurden von Michael Johann Bauer, so der bรผrgerliche Name von blumenleere, ebenfalls verschenkt. Er รผbernahm auch die Finanzierung des Projekts und gestaltete das Heft grafisch und kรผnstlerisch.
Inzwischen ist schon โบ die Ausschreibung fรผr die nรคchste Ausgabe gestartet, die unter dem Motto Techno/Mysticism steht.
DIE IN AUSGABE #1 VERTRETENEN LYRIKER/-INNEN:
Fritz Wilhalm, Jochen Kรถnig, Julia Hoch, Ole Gรถbel, Martin Dragosits, J.H. Schneider, blumenleere, Avy Gdaลsk, Gerald Fiebig, Eline Menke, Stephanie Mehnert, Tim Mathiesen, Natalie Campbell, Katahrina Kanzan, Michael Georg Bregel, Stan Lafleur, I.J. Melodia, Ani Menua, Clara Maj Dahlke, Ilse Kilic, Clemens Schittko, Moira Walsh, Sofie Morin, Erik Eising, Anna Stoern, Jutta von Ochsenstein, Daniel Mylow, Andreas Kรถllner, Dรถrte Winkler, Mirco Kanthak, Nike Pina, Birgit Petri, Kathrin Wilk, Sabine Gelsing, Andrea Kerstinger, Jutta Sifakis, Sophia Merwald, Silke Scheffel, Jane Sommer, Christine Zureich, Daniel Schmidt.
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