In der Gesellschaft werden zunehmend Stimmen von Menschen laut, die sich in der Ausübung ihrer klassischen bürgerlichen Freiheiten gehindert fühlen. Eine “gute” moralische Gesinnung solle
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In der Gesellschaft werden zunehmend Stimmen von Menschen laut, die sich in der Ausübung ihrer klassischen bürgerlichen Freiheiten gehindert fühlen. Eine “gute” moralische Gesinnung solle mit Hilfe einer zwanghaften Anwendung korrekter Sprache (z.B. Gendern) und Themen (z.B. Klimawandel, Sexismus) realisiert werden, indem das Spektrum des Sag- oder Denkbaren reduziert wird. Was macht das Phänomen dieser Wokeness aus? Verbirgt sich dahinter die von Erich Fromm so prominent postulierte Furcht vor der Freiheit mit ihrer Komplexität? Steckt dahinter ein echter Weltverbesserungswille oder will nur eine kleine aber mächtige Gruppe von selbsternannten Intellektuellen ihre materielle Interessen durchdrücken? Darüber diskutieren wir an diesem Abend. Dozent: Dr. rer. pol. Christoph Rode