Der große Volksdichter schrieb seine lyrisch-bayrische Weihnachtsgeschichte 1916 auf seiner geliebten ‚Tuften‘ überm Tegernsee. Die Verse erzählen schlicht und eben deshalb zu Herzen gehend die biblische Mär, wie sie wohl über Generationen am Heiligen Abend in den bäuerlichen Stuben zu hören war. Erinnerungen werden wach: an eine warme Stube, anPlätzchengeruch, an die Geborgenheit der Kinderjahre.
Es liest Pfarrer Rainer Maria Schießler. Öffentliche Aufmerksamkeit erhält Schießler oft für seine progressiven und oft provokativen Aussagen für eine lebendige und aktive Kirche.
Musik: Geschwister Siferlinger– Traudi, Maria und Herrmann Siferlinger | Matthias Pürner
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