1931 uraufgeführt, gehört Ödön von Horváths Stück zu den Schlüsselwerken der modernen Dramenliteratur. Auf Basis der Urfassung und musikalisch live begleitet von Jan Schöwer beleuchtet das Schauspiel-Ensemble in der Regie von Sebastian Schug die Parallelen dieses Theater-Klassikers zur Gegenwart.
Der Fleischhauer Oskar liebt Marianne, die Tochter des Zauberkönigs, der eine Puppenklinik in unmittelbarer Nachbarschaft führt. Doch während der Verlobungsfeier am Donauufer kommt es zum Eklat. Marianne, die Oskars Liebe nicht wirklich erwidert, verliebt sich Hals über Kopf in den Hallodri und notorischen Spieler Alfred und bricht mit ihrem Verlobten.
Mit der Inszenierung dieses Klassikers von Ödön von Horváth präsentiert Regisseur Sebastian Schug nach »Nacht ohne Sterne« seine zweite Arbeit am Staatstheater Augsburg.
– Foto: Jan-Pieter Fuhr