Fotografien sind immer wieder Anlass und Ausgangspunkt für Gedichte. Sie fordern Wortkünstler mindestens so stark heraus wie Gemälde oder Musik. Doch nicht nur die Bilder, auch der fotografische Blick hat Dichter in ihrer Arbeit beeinflusst. Dichterinnen und Dichter schauen häufig mit dem vermeintlich neutralen Kameraauge auf die Welt oder sie greifen selbst zur Kamera und stellen in ihren Büchern ein Gespräch her zwischen Versen und eigenen Fotografien.
Von Tobias Lehmkuhl.
Text: Deutschlandfunk Kultur