“Poussi”:
Ibli ist Anfang zwanzig und wohnt und arbeitet im Palast, einem einst glanzvollen Bordell, das ihrem Vater gehörte. Iblis Vater, das ist Lackschuh. Seine Tage verbringt er – längst der Sucht verfallen – mit den Delfinen im Spielautomaten. Ibli aber sehnt sich nach einem selbst bestimmten Leben, in dem sie mit ihrer besten Freundin in einer großen Wohnung gemütlich Tee trinkt.
„22 Bahnen“:
Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße.